„GPT-5 wird alles ändern!“ Wirklich? Nach dem ersten Hype kommen jetzt die echten Erfahrungsberichte rein – und die klingen deutlich nüchterner als OpenAIs Marketing verspricht. Wir haben uns durch Reddit-Threads gewühlt, mit frustrierten Plus-Nutzern gesprochen und die technischen Reviews analysiert. Das Ergebnis: GPT-5 ist gut, aber die versprochene KI-Zukunft? Die lässt weiter auf sich warten. Hier sind die 10 drängendsten Fragen – mit ehrlichen Antworten.
1. Ist GPT-5 wirklich der große Durchbruch oder nur geschicktes Marketing?
Lasst uns ehrlich sein: OpenAI hat GPT-5 als bedeutenden Fortschritt verkauft, aber erste Tests zeigen – das Modell ist leistungsfähiger, aber keine Sensation. Die vielzitierte Artificial General Intelligence (AGI)? Fehlanzeige.
Was Kritiker bemängeln:
- Die messbaren Fortschritte nehmen ab – größere Modelle bringen zwar Verbesserungen, aber zu immer höheren Kosten
- Der Nutzenzuwachs wird immer geringer im Verhältnis zum Aufwand
- Viele Features waren schon in anderen Modellen vorhanden, nur neu verpackt
Reddit-User berichten:
„Ich zahle 20 Dollar im Monat und bekomme gefühlt weniger als vorher. Die Antworten sind kürzer, oberflächlicher und oft weniger hilfreich als bei GPT-4.“
Unsere Einschätzung: GPT-5 ist ein solides Update, aber wer auf den großen Wurf gehofft hat, wird enttäuscht. Es ist Evolution, nicht die versprochene KI-Transformation.
2. Warum beschweren sich so viele Nutzer über „Shrinkflation“ bei ChatGPT?
Der Begriff macht in Online-Diskussionen die Runde: Nutzer zahlen mehr (oder gleich viel) und bekommen weniger. Besonders Plus-Nutzer fühlen sich über den Tisch gezogen.
Die Hauptkritikpunkte:
- Alte Modelle wurden ohne Übergangsfrist abgeschaltet
- Restriktive Rate-Limits trotz bezahltem Abo
- Kürzere, weniger detaillierte Antworten als früher
- Features die früher funktionierten, sind jetzt eingeschränkt
Ein frustrierter Plus-Nutzer schreibt:
„160 Nachrichten alle 3 Stunden für 20 Dollar? Und dann switcht es automatisch auf die Mini-Version? Das ist ein Witz für Power-User.“
Das Problem dahinter: OpenAI muss Kosten sparen. Die Rechenleistung für GPT-5 ist enorm, also werden die Limits strenger und die Antworten kürzer.
3. Wurde GPT-5 „kastriert“ durch zu viel Sicherheit?
Ein häufiger Vorwurf: Das neue Sicherheitskonzept führt zu stärker zensierten und oberflächlichen Antworten. GPT-5 weigert sich öfter, Fragen zu beantworten – selbst bei harmlosen Themen.
Was Nutzer nervt:
- Übervorsichtige Verweigerung bei normalen Anfragen
- Ständige Disclaimer und Warnungen
- Weniger kreative, mutigere Antworten
- Das Modell wirkt „ängstlicher“ als Vorgänger
Beispiel aus der Praxis:
Frage nach einer Horrorgeschichte? „Ich kann keine Inhalte erstellen, die möglicherweise verstörend wirken könnten…“
Frage nach Investmenttipps? „Ich bin kein Finanzberater und kann keine…“
Die Ironie: Safe Completions sollten eigentlich mehr ermöglichen, führen aber oft zu noch vageren Antworten.
4. Warum ist GPT-5 intransparenter als frühere Modelle?
Kritiker bemängeln, dass GPT-5 trotz technischer Fortschritte weniger transparent geworden ist. Nutzer sehen nicht mehr, welchen Modellmodus die KI auswählt und haben keine Kontrolle darüber.
Was fehlt:
- Keine Einsicht in die Modellauswahl
- Kein manueller Override für Free/Plus User
- Versteckte „Thinking“-Prozesse
- Unklare Entscheidungskriterien
Ein Entwickler kommentiert:
„Ich will wissen, was die KI macht. Früher konnte ich GPT-4 oder o1 gezielt wählen. Jetzt entscheidet ein Black-Box-System für mich.“
OpenAIs Dilemma: Sie wollen es einfacher machen, nehmen aber Power-Usern die Kontrolle weg.
5. Lohnt sich das Upgrade auf GPT-5 Plus oder Pro überhaupt?
Die Preisfrage – im wahrsten Sinne. Viele fragen sich: Ist der Unterschied den Aufpreis wert?
Die ernüchternde Realität:
- Free Version: Stark limitiert, aber für Gelegenheitsnutzer okay
- Plus ($20/Monat): Mehr Limits, aber immer noch Einschränkungen
- Pro ($200/Monat): Für die meisten unbezahlbar
Was ihr wirklich bekommt:
- Minimal schnellere Antworten
- Etwas höhere Limits (die trotzdem nerven)
- Zugang zu „Thinking“ Mode (den ihr selten braucht)
Community-Konsens:
„Für 200 Dollar im Monat erwarte ich unbegrenzte Nutzung. Stattdessen bekomme ich ‚generous limits‘. Das ist Abzocke.“
6. Ist GPT-5 wirklich intelligenter oder nur besser darin, intelligent zu wirken?
Eine philosophische Frage mit praktischen Konsequenzen. Tests zeigen: GPT-5 ist in Benchmarks besser, aber im Alltag?
Was auffällt:
- Antworten wirken elaborierter, sind aber nicht unbedingt hilfreicher
- Mehr Worte, weniger Substanz
- Bessere Grammatik, aber nicht besseres Verständnis
- Höflicher, aber auch langweiliger
Ein Lehrer berichtet:
„Meine Schüler merken sofort, wenn jemand GPT-5 für Hausaufgaben nutzt. Es klingt zu perfekt, zu generisch, ohne Persönlichkeit.“
Das Paradox: GPT-5 ist technisch besser, fühlt sich aber weniger menschlich an.
7. Warum ist GPT-5 bei kreativen Aufgaben schlechter als GPT-4?
Überraschend aber wahr: Viele Kreative bevorzugen ältere Modelle. GPT-5 sei zu „brav“ geworden.
Kreative beschweren sich über:
- Vorhersehbare, sichere Antworten
- Weniger wilde, überraschende Ideen
- Standardisierte Schreibstile
- Fehlende „Persönlichkeit“
Ein Autor teilt mit:
„GPT-4 war mein kreativer Sparringspartner. GPT-5 ist wie ein übervorsichtiger Praktikant, der nichts falsch machen will.“
Die Vermutung: Zu viel RLHF (Reinforcement Learning from Human Feedback) hat die Kreativität rausoptimiert.
8. Stimmt es, dass GPT-5 heimlich schlechtere Hardware nutzt?
Eine Verschwörungstheorie? Manche Nutzer vermuten, OpenAI spare Kosten durch billigere Inference.
Indizien dafür:
- Inkonsistente Performance zu verschiedenen Tageszeiten
- Manchmal brillant, manchmal merkwürdig dumm
- Unerklärliche Qualitätsschwankungen
- „Müde“ Antworten bei hoher Auslastung
Tech-Insider spekulieren:
„OpenAI muss profitabel werden. Die einzige Möglichkeit: Billigere Chips, kleinere Modelle, cleveres Routing.“
Fakt ist: OpenAI schweigt zu den technischen Details. Transparenz? Fehlanzeige.
9. Warum fühlt sich GPT-5 wie ein Rückschritt an?
Viele Langzeitnutzer sind frustriert. Sie haben das Gefühl, dass ChatGPT schlechter wird, nicht besser.
Die Gründe:
- Liebgewonnene Features verschwinden
- Neue Einschränkungen frustrieren
- Die „Magie“ der ersten ChatGPT-Tage ist weg
- Alles fühlt sich kommerzialisierter an
Ein Community-Veteran klagt:
„2023 war ChatGPT ein Spielplatz für Neugierige. 2025 ist es ein überreguliertes Produkt, das mir ständig sagt, was es nicht kann.“
Die bittere Wahrheit: OpenAI optimiert für die Masse, nicht für Early Adopters.
10. Gibt es bessere Alternativen zu GPT-5?
Die wichtigste Frage: Muss es überhaupt GPT-5 sein?
Die Konkurrenz schläft nicht:
- Claude 3.5: Viele bevorzugen Anthropics Ansatz
- Gemini Ultra: Googles Alternative wird immer besser
- Open Source Modelle: Llama 3 und Co. holen auf
- Spezialisierte Tools: Für Code, Bilder, Musik oft besser
Was die Community empfiehlt:
„Nutzt verschiedene Modelle für verschiedene Aufgaben. GPT-5 für Alltägliches, Claude für Coding, Midjourney für Bilder.“
Der Trend: Weg vom „One Model fits all“ hin zu spezialisierten Lösungen.
Unser Fazit: GPT-5 ist okay – aber die Erwartungen waren höher
Nach all der Kritik: GPT-5 ist kein schlechtes Modell. Es ist solide, zuverlässiger als Vorgänger und für viele Aufgaben absolut brauchbar. Aber – und das ist das große ABER – es ist nicht der Gamechanger, den OpenAI versprochen hat.
Was GPT-5 gut macht:
- Weniger Halluzinationen
- Bessere Instruction-Following
- Solidere Performance bei Standard-Aufgaben
Was enttäuscht:
- Keine echte Innovation
- Mehr Einschränkungen als Freiheiten
- Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht
- Die „Magie“ ist weg
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