GPT-5 ist da – aber warum sind nicht alle begeistert? 10 kritische FAQ aus der Community

Von Roland Golla
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Surreale Kritik an GPT-5: Schmelzende Versprechen treffen digitale Realität

„GPT-5 wird alles ändern!“ Wirklich? Nach dem ersten Hype kommen jetzt die echten Erfahrungsberichte rein – und die klingen deutlich nüchterner als OpenAIs Marketing verspricht. Wir haben uns durch Reddit-Threads gewühlt, mit frustrierten Plus-Nutzern gesprochen und die technischen Reviews analysiert. Das Ergebnis: GPT-5 ist gut, aber die versprochene KI-Zukunft? Die lässt weiter auf sich warten. Hier sind die 10 drängendsten Fragen – mit ehrlichen Antworten.

1. Ist GPT-5 wirklich der große Durchbruch oder nur geschicktes Marketing?

Lasst uns ehrlich sein: OpenAI hat GPT-5 als bedeutenden Fortschritt verkauft, aber erste Tests zeigen – das Modell ist leistungsfähiger, aber keine Sensation. Die vielzitierte Artificial General Intelligence (AGI)? Fehlanzeige.

Was Kritiker bemängeln:

  • Die messbaren Fortschritte nehmen ab – größere Modelle bringen zwar Verbesserungen, aber zu immer höheren Kosten
  • Der Nutzenzuwachs wird immer geringer im Verhältnis zum Aufwand
  • Viele Features waren schon in anderen Modellen vorhanden, nur neu verpackt

Reddit-User berichten:
„Ich zahle 20 Dollar im Monat und bekomme gefühlt weniger als vorher. Die Antworten sind kürzer, oberflächlicher und oft weniger hilfreich als bei GPT-4.“

Unsere Einschätzung: GPT-5 ist ein solides Update, aber wer auf den großen Wurf gehofft hat, wird enttäuscht. Es ist Evolution, nicht die versprochene KI-Transformation.

2. Warum beschweren sich so viele Nutzer über „Shrinkflation“ bei ChatGPT?

Der Begriff macht in Online-Diskussionen die Runde: Nutzer zahlen mehr (oder gleich viel) und bekommen weniger. Besonders Plus-Nutzer fühlen sich über den Tisch gezogen.

Die Hauptkritikpunkte:

  • Alte Modelle wurden ohne Übergangsfrist abgeschaltet
  • Restriktive Rate-Limits trotz bezahltem Abo
  • Kürzere, weniger detaillierte Antworten als früher
  • Features die früher funktionierten, sind jetzt eingeschränkt

Ein frustrierter Plus-Nutzer schreibt:
„160 Nachrichten alle 3 Stunden für 20 Dollar? Und dann switcht es automatisch auf die Mini-Version? Das ist ein Witz für Power-User.“

Das Problem dahinter: OpenAI muss Kosten sparen. Die Rechenleistung für GPT-5 ist enorm, also werden die Limits strenger und die Antworten kürzer.

3. Wurde GPT-5 „kastriert“ durch zu viel Sicherheit?

Ein häufiger Vorwurf: Das neue Sicherheitskonzept führt zu stärker zensierten und oberflächlichen Antworten. GPT-5 weigert sich öfter, Fragen zu beantworten – selbst bei harmlosen Themen.

Was Nutzer nervt:

  • Übervorsichtige Verweigerung bei normalen Anfragen
  • Ständige Disclaimer und Warnungen
  • Weniger kreative, mutigere Antworten
  • Das Modell wirkt „ängstlicher“ als Vorgänger

Beispiel aus der Praxis:
Frage nach einer Horrorgeschichte? „Ich kann keine Inhalte erstellen, die möglicherweise verstörend wirken könnten…“
Frage nach Investmenttipps? „Ich bin kein Finanzberater und kann keine…“

Die Ironie: Safe Completions sollten eigentlich mehr ermöglichen, führen aber oft zu noch vageren Antworten.

4. Warum ist GPT-5 intransparenter als frühere Modelle?

Kritiker bemängeln, dass GPT-5 trotz technischer Fortschritte weniger transparent geworden ist. Nutzer sehen nicht mehr, welchen Modellmodus die KI auswählt und haben keine Kontrolle darüber.

Was fehlt:

  • Keine Einsicht in die Modellauswahl
  • Kein manueller Override für Free/Plus User
  • Versteckte „Thinking“-Prozesse
  • Unklare Entscheidungskriterien

Ein Entwickler kommentiert:
„Ich will wissen, was die KI macht. Früher konnte ich GPT-4 oder o1 gezielt wählen. Jetzt entscheidet ein Black-Box-System für mich.“

OpenAIs Dilemma: Sie wollen es einfacher machen, nehmen aber Power-Usern die Kontrolle weg.

5. Lohnt sich das Upgrade auf GPT-5 Plus oder Pro überhaupt?

Die Preisfrage – im wahrsten Sinne. Viele fragen sich: Ist der Unterschied den Aufpreis wert?

Die ernüchternde Realität:

  • Free Version: Stark limitiert, aber für Gelegenheitsnutzer okay
  • Plus ($20/Monat): Mehr Limits, aber immer noch Einschränkungen
  • Pro ($200/Monat): Für die meisten unbezahlbar

Was ihr wirklich bekommt:

  • Minimal schnellere Antworten
  • Etwas höhere Limits (die trotzdem nerven)
  • Zugang zu „Thinking“ Mode (den ihr selten braucht)

Community-Konsens:
„Für 200 Dollar im Monat erwarte ich unbegrenzte Nutzung. Stattdessen bekomme ich ‚generous limits‘. Das ist Abzocke.“

6. Ist GPT-5 wirklich intelligenter oder nur besser darin, intelligent zu wirken?

Eine philosophische Frage mit praktischen Konsequenzen. Tests zeigen: GPT-5 ist in Benchmarks besser, aber im Alltag?

Was auffällt:

  • Antworten wirken elaborierter, sind aber nicht unbedingt hilfreicher
  • Mehr Worte, weniger Substanz
  • Bessere Grammatik, aber nicht besseres Verständnis
  • Höflicher, aber auch langweiliger

Ein Lehrer berichtet:
„Meine Schüler merken sofort, wenn jemand GPT-5 für Hausaufgaben nutzt. Es klingt zu perfekt, zu generisch, ohne Persönlichkeit.“

Das Paradox: GPT-5 ist technisch besser, fühlt sich aber weniger menschlich an.

7. Warum ist GPT-5 bei kreativen Aufgaben schlechter als GPT-4?

Überraschend aber wahr: Viele Kreative bevorzugen ältere Modelle. GPT-5 sei zu „brav“ geworden.

Kreative beschweren sich über:

  • Vorhersehbare, sichere Antworten
  • Weniger wilde, überraschende Ideen
  • Standardisierte Schreibstile
  • Fehlende „Persönlichkeit“

Ein Autor teilt mit:
„GPT-4 war mein kreativer Sparringspartner. GPT-5 ist wie ein übervorsichtiger Praktikant, der nichts falsch machen will.“

Die Vermutung: Zu viel RLHF (Reinforcement Learning from Human Feedback) hat die Kreativität rausoptimiert.

8. Stimmt es, dass GPT-5 heimlich schlechtere Hardware nutzt?

Eine Verschwörungstheorie? Manche Nutzer vermuten, OpenAI spare Kosten durch billigere Inference.

Indizien dafür:

  • Inkonsistente Performance zu verschiedenen Tageszeiten
  • Manchmal brillant, manchmal merkwürdig dumm
  • Unerklärliche Qualitätsschwankungen
  • „Müde“ Antworten bei hoher Auslastung

Tech-Insider spekulieren:
„OpenAI muss profitabel werden. Die einzige Möglichkeit: Billigere Chips, kleinere Modelle, cleveres Routing.“

Fakt ist: OpenAI schweigt zu den technischen Details. Transparenz? Fehlanzeige.

9. Warum fühlt sich GPT-5 wie ein Rückschritt an?

Viele Langzeitnutzer sind frustriert. Sie haben das Gefühl, dass ChatGPT schlechter wird, nicht besser.

Die Gründe:

  • Liebgewonnene Features verschwinden
  • Neue Einschränkungen frustrieren
  • Die „Magie“ der ersten ChatGPT-Tage ist weg
  • Alles fühlt sich kommerzialisierter an

Ein Community-Veteran klagt:
„2023 war ChatGPT ein Spielplatz für Neugierige. 2025 ist es ein überreguliertes Produkt, das mir ständig sagt, was es nicht kann.“

Die bittere Wahrheit: OpenAI optimiert für die Masse, nicht für Early Adopters.

10. Gibt es bessere Alternativen zu GPT-5?

Die wichtigste Frage: Muss es überhaupt GPT-5 sein?

Die Konkurrenz schläft nicht:

  • Claude 3.5: Viele bevorzugen Anthropics Ansatz
  • Gemini Ultra: Googles Alternative wird immer besser
  • Open Source Modelle: Llama 3 und Co. holen auf
  • Spezialisierte Tools: Für Code, Bilder, Musik oft besser

Was die Community empfiehlt:
„Nutzt verschiedene Modelle für verschiedene Aufgaben. GPT-5 für Alltägliches, Claude für Coding, Midjourney für Bilder.“

Der Trend: Weg vom „One Model fits all“ hin zu spezialisierten Lösungen.

Unser Fazit: GPT-5 ist okay – aber die Erwartungen waren höher

Nach all der Kritik: GPT-5 ist kein schlechtes Modell. Es ist solide, zuverlässiger als Vorgänger und für viele Aufgaben absolut brauchbar. Aber – und das ist das große ABER – es ist nicht der Gamechanger, den OpenAI versprochen hat.

Was GPT-5 gut macht:

  • Weniger Halluzinationen
  • Bessere Instruction-Following
  • Solidere Performance bei Standard-Aufgaben

Was enttäuscht:

  • Keine echte Innovation
  • Mehr Einschränkungen als Freiheiten
  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht
  • Die „Magie“ ist weg

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